Wie der Meinungsführer für Cybersecurity Prof. Thomas Koehler seine Werbepartnerschaften auf LinkedIn eingeht, ohne seiner Glaubwürdigkeit als unabhängiger Experte zu schaden.
Ziel der Kampagne mit der indevis GmbH war vermutlich eine Awareness-Steigerung und Verkaufsförderung für den IT-Service des Werbepartners durch einen LinkedIn Beitrag von „Influencer“ Prof. Koehler.
>> Aber anstatt plakativ die IT-Dienstleistung zu bewerben oder Kaufempfehlungen auszusprechen, übernimmt Herr Koehler hier die Moderatorenrolle:
In seinem LinkedIn-Videotalk „Chefsache Cybersecurity“ platziert er nicht das „Produkt“, sondern den Geschäftsführer von indevis.
Clever, denn so tritt Herr Koehler zwar als kompetenter Stichwortgeber auf, überlässt aber dem Werbepartner „das Verkaufen“.
Anders geht es auch gar nicht.
Indevis hätte Herrn Koehler nicht mal eben zum euphorischen Kunden und Anwender ihres Managed Security Service Offering machen können.
Eine plakative Produkt-Promotion ist bei vielen B2B-Anbietern nicht möglich.
>> Daher starten immer mehr B2B-Influencer auf LinkedIn ihre eigene Talkformate, wo sie dann die „Außenminister“ der Werbepartner platzieren können, statt der Produkte selbst. Clever gelöst!
Man setzt auf gemeinsames Thought Leadership, indem man Personenmarken statt Produktmarken beim Influencer zur Verkaufsförderung platziert.
Das Ergebnis der Cybersecurity-Kooperation kann sich sehen lassen:
-123 Interaktionen
-6,4 Tsd Videoansichten
Darunter viele direkte Entscheider der Zielgruppe.
Wir sagen: Influencer Marketing done right!